Elternzeit – Warum Kanada?

Für unsere Elternzeitreise 2018 fiel unsere Entscheidung auf Kanada. Bei der Wahl spielten viele Dinge, wie wohl bei so ziemlich allen „Jungeltern“ eine Rolle. Darunter sollte es ein gutes Gesundheitssystem, keine gefährlichen Krankheiten, landschaftlich aufregend oder gar imposant und allem voran natürlich kinderfreundlich sein. 
KANADA — für uns ein wahrer Glücksgriff!
Und weil die USA ums Eck ist, haben wir auch dort einen „kleinen“ Abstecher gemacht.
Das bietet Kanada
  • Eine Vielzahl an Nationalparks
  • Tolle Wanderrouten mit sehr guter Informationsdichte 
  • Idyllische Campingplätze 
  • Wundervolle Inseln, Strand, Meer und Berge
  • Kinderfreundlichkeit wird groß geschrieben
  • Eine tolle Tierwelt
  • Unglaubliche Natur
Reisezeit

Wir haben die Elternzeit auf Mai und Juni gelegt und waren somit außerhalb der größeren Ferien unterwegs. Eine perfekte Reisezeit um den großen Menschenmassen aus dem Weg zugehen.

Unser Reisegefährt – der Camper
Für die Anmietung vom Camper waren wir leider viel zu spät dran, so dass uns nur noch wenige Optionen offen standen. Aus der Not heraus haben wir uns für einen, über eine kommerzielle Plattform, privat angebotenen Camper entschieden. Diese Art der Anmietung ist wesentlich günstiger als die meisten kommerziell angebotenen Modelle. Versicherungstechnisch ist aber aufgrund der Vermietung über die Onlineplattform trotzdem alles abgedeckt, euch kann also nichts passieren. Wie aber so überall hat alles einen Haken und so gibt es einige mögliche Nachteile.

Es muss einem bewusst sein, dass man eventuell mit Einschränkungen rechnen muss. Ganz mit voran die Sauberkeit. Auch werden die Fahrzeuge eventuell nicht ganz so gehegt und gepflegt als wie bei einem Privatanbieter. Zudem kann es sein, dass sich allerhand privater „Kram“ in dem Mietfahrzeug befindet. 

Trotzdem, der preisliche Vorteile lag für uns klar auf der Hand. Wenn ihr mit Kind unterwegs seid und Privat einen Camper anmietet, denkt auch an euren eigenen Kindersitz. Diesen könnt ihr mit ins Flugzeug nehmen wenn das Kind unter 2 ist. Er kann als Sperrgepäck abgegeben werden, oder er ist Sitzkompatibel und kann auch im Flugzeug verwendet werden.

Alles hat eben seine Vor und Nachteile – überlegt es euch also genau ob ihr einen Camper von Privat  anmieten wollt. 
 
Routenplanung

Die Route planten wir mit einigen Ausnahmen sehr spontan, wobei wir immer einen ganz groben Plan haben um sicherzugehen dass wir rechtzeitig am Zielort ankommen.

Buchung von Unterkünften

Unterkünfte an Start und Zielort buchen wir immer fix im Vorfeld. In den großen Städten bietet sich für uns airbnb.de an. Sonst nutzen wir auch andere Onlineplattformen. Trotzdem genießen wir die Vorzüge des flexiblen Essens, vor allem mit Kind. Um zu buchen nutzen wir oft die Abendstunden wenn das Kind schläft. Es  wird eben relativ spontan geplant. Gerade mit Camper kann man die Flexibilität gut nutzen. Stellplätze oder sogenannte provincial parks gibt es in Kanada zu genüge. Es empfiehlt sich trotzdem in den Touristik Hochburgen im Vorfeld einen Stellplatz zu reservieren, sonst landet man eventuell auf dem „Overflow“ in Banff.  
Bei jedem Stellplatz der provincial parks habt ihr übrigens einen Grill und eine Sitzbank. Tische und Stühle braucht ihr somit so gut wie nie. Was für Eltern kleinerer Kinder allerdings etwas nervig ist, ist dass die Plätze mit Kies-Belag sind. Für „Laufangfänger“ und „Allesindenmundstecker“ ist das also nicht das Allerbeste.  

Stellplätze findet ihr u.a. hier:
https://camping.bcparks.ca

Elternzeit Rundreise

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