Am frühen Morgen machten wir uns abfahrbereit. Dieses Mal stand zum Glück keine Endreinigung an und so ging es gegen 10:00 Uhr los auf die lange Fahrt Richtung Norden. Erster kurzer Stopp war am Oppstrynsvatnet zur Mittagspause, dann weiter aufs Fjell bei Dalsnibba bevor es zum Geirangerfjord runter geht. Viel Nebel aber wenigstens kein Regen.


Es ging weiter. Zwischendurch mussten wir mit der Fähre über den Fjord setzten. Als nächstes stand der Trollstigen auf der Liste. Es ging durch schneebedeckte Winterlandschaften, oder wie die Große sagen würde, durch „das Königreich von Elsa“. Ständig wurde der Nordberg gesucht, auf dem die Eiskönigin ihr Schloß gebaut hat. Der gesperrte Trollstigen verlängerte unsere Strecke dann zum Glück nur um eine Stunde. Wir fanden heraus dass sich im April eine Lawine gelöst hatte und das dortige Restaurant und teile der Straße zerstört wurden. Das tolle Onboard Navi von Skoda hatte das leider noch nicht mitbekommen.


Am Ende waren wir dann insgesamt 7 Stunden unterwegs. Unsere Unterkunft haben wir leider nur für eine Nacht bekommen. Sehr schade, denn schon bei der Auffahrt auf das Gelände hat Arne sofort erkannt, dass wir am Drehort von „Furia“ gelandet waren. Dass wir von einem Bergmassiv umgeben waren, merkten wir erst am nächsten Morgen als die Wolken sich langsam auflösten. Es hätte schlimmer kommen können.



Am nächsten Tag hieß es dann mal wieder, Endreinigung. Die Nacht war gut und kurz nach 10:00 Uhr ging es wieder zurück auf die Straße. Richtung Dovrefjell und Rondane.